Ernst Abend

Ernst Abend (*1908) plante und organisierte zu Beginn der 30er Jahre den Einsatz des Freiwilligen Arbeitsdienstes in Jestetten. 1948 wurde er Vorsitzender der CDU Jestetten. Da er im Verlauf des gleichen Jahres zum Bürgermeister gewählt wurde, trat er dann als Vorsitzender zurück. Abend blieb bis 1952 Bürgermeister. In den Jahren 1949 bis 1952 erschien erstmals eine Jestetter Chronik, die Heimat-Chronik.

Zu Beginn der 30er Jahre plante organisierte er den Einsatz des Freiwillgen Arbeitsdienstes

Der Alb-Bote berichtete am 5. Oktober 1970:


Ernst Abend zur letzten Ruhe gebettet
Der Verstorbene hat sich um Jestetten große Verdienste erworben

Jestetten. ... Mit großem Eifer und unermüdlicher Tatkraft habe Ernst Abend als Bürgermeister von Jestetten in den Jahren 1948-1952, in den schweren Jahren des Wiederaufbaus nach dem verlorenen Krieg und nach dem Abzug der Besatzungsmacht, die Gemeinde geleitet und sich auf vielen Gebieten der kommunalen Verwaltung bleibende Verdienste erworben. Die besondere Sorge des Verstorbenen habe in seiner Amtszeit der Behebung der Wohnungsnot, der Betreuung der Heimatvertriebenen, der Ansiedlung von Industrie, dem Ausbau der Wasserversorgung, nicht zuletzt auch kulturellen Belangen, dem Vereinsleben, der Schule, dem Sport und noch vielem anderen gegolten. Bleibende Zeugen seiner Amtszeit ... seien die Siedlung im See, der Wasserhochbehälter auf dem Dietenberg und der mit viel Liebe restaurierte gotische Saal im alten Schulhaus. Jahre nach seinem aus gesundheitlichen Gründen erfolgten Rücktritt habe die Jestetter Gemeindehalle errichtet werden können, deren zielstrebiger Vorkämpfer der Verstorbene gewesen sei.
(Ausführungen des Bürgermeisters)


 
 
Ernst Abend mit seiner Ehefrau Linazoom
Ernst Abend mit seiner Ehefrau Lina
 


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